15. Hessischer Hochschulfilmtag (HHFT)


(UK14)

Do., 14.11., 10:00 - 19:00 

Der 15. Hessische Hochschulfilmtag ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditierte Festivalgäst*innen. Beim Hessischen Hochschulfilmtag (kurz HHFT) präsentieren die vier hessischen Hochschulen mit Filmausbildung (Darmstadt, Kassel, Offenbach, Wiesbaden) eine Auswahl ihrer aktuellen und besten Spiel-, Trick-, Experimental- und Dokumentarfilmarbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, neue Filmideen durch Pitches dem Publikum aus der Filmbranche zu präsentieren. (UK14, Untere Karlsstraße 14)

Für Alles Eine Lösung

Ute Tiedemann-Johannes, Mutter von drei erwachsenen Kindern, erfolgreich im Berufsleben, erkrankt mit 55 Jahren an einer sehr seltenen Muskelerkrankung, Polymyositis Mito. Der Weg zu einer Diagnose führte sie durch mehrere Tiefen und zu zahlreichen Fehldiagnosen. Nun mit der richtigen Diagnose lebt sie seit 4 Jahren im Rollstuhl und hört nicht auf, ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu gestalten.

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  • Dauer: 30 Min.
  • Regie: Eva Tiedemann

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Dating im All scheint den gleichen Gesetzen zu folgen wie Dating auf der Erde. Apps sollen das Finden und Kennenlernen erleichtern, am Ende ist die persönliche, zufällige Begegnung dann vielleicht doch die schönere Art, eine Verbindung aufzubauen.

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  • Dauer: 8 Min.
  • Regie: Theo Lucas

Where the Jasmine Always Blooms

Ein Kind verließ seine Heimat, aber ließ sein Herz dort. Ein Ort, an dem es viel Liebe, Leben, Geschichte, Vielfalt, Träume und Zukunft gab. Ein Ort, der mit Schicksalen verbunden war und die Schicksale mit dem Ort. Diese sind jetzt ungewiss, einige schweben dort noch.

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  • Dauer: 10 Min.
  • Nominierung: Goldener Herkules
    • Regie: Husein Bastouni

    Angst l Ein Kurzfilm über die Sorgen meiner Freunde

    ANGST ist eine experimentelle Auseinandersetzung mit dem Thema Angst. Dazu habe ich mich mit Jungs aus meinem Umfeld unterhalten und einen Querschnitt dieser Sorgen zusammengestellt. Meine Intention war es bewusst nur Jungs bzw. Männer zu zeigen, da es diesen in den meisten Fällen besonders schwer fällt über solche Dinge zu reden. Angst ist eine audiovisuelle Reise durch die Sorgen und Gedanken junger heranwachsender Individuen.

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    • Dauer: 9 Min.
    • Regie: Lenard Lüdemann

    Pink Ink

    Drei Teens träumen davon, berühmt zu werden, während sie in einem zweiminütigen, animierten Musikvideo proben, welches die lebendige Popkultur der 2000er Jahre feiert. Ihre Fantasie nimmt jedoch eine ergreifende Wendung, als ihr Baumhaus einstürzt.

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    • Dauer: 3 Min.
    • Regie: Faten Bouderbala, Bianca Böhm

    Monika

    MONIKA erzählt von der intimen Beziehung zwischen einem Menschen und einem Objekt. Szenen aus einem Interview mit dem Besitzer der Sexpuppe geben Einblicke in das Erleben von Intimität und körperlicher Nähe, die ihm anders versagt bleiben würden. „Monika“ zeigt die positiven Auswirkungen des Besitzes und der Nutzung von Sexpuppen und thematisiert gleichzeitig Einsamkeit und Stigmatisierung.

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    • Dauer: 12 Min.
  • Nominierung: Goldener Herkules
    • Regie: Geeske Janßen

    The Beyond Bagel

    THE BEYOND BAGEL ist eine experimentelle Komödie, die verschiedenste Medien und Animationstechniken nutzt. Das hungrige Alien Allan hat großen Appetit auf den titelgebenden Beyond Bagel, der aus verschiedenen Zutaten aus unterschiedlichen intergalaktischen Dimensionen besteht: was folgt sind viele komische Ereignisse.

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    • Dauer: 5 Min.
    • Regie: Mika Hoppe

    Souvenir of Absence

    SOUVENIR OF ABSENCE ist ein experimenteller Kurzfilm, der den komplizierten Begriff der Zeitlichkeit durch das Wechselspiel von Auftauchen und Verschwinden von Bildern und Stimmen erforscht.

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    • Dauer: 10 Min.
    • Regie: Maral Müdok

    Nächster Halt: Wiesbaden Ost

    Wenn ich unterwegs bin, schnappe ich immer wieder Gesprächsfetzen fremder Leute auf, die ich süß, lustig oder interessant finde. In meiner Animationsserie geht es mir vor allem darum, echte Gespräche im öffentlichen Raum unverfälscht, aber trotzdem anonymisiert festzuhalten und künstlerisch aufzubereiten.

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    • Dauer: 2 Min.
    • Regie: Mara Weinert

    The Monster Has Always Lived Here

    Ein feministischer Horrorfilm über das Geschirrspülen. Lina ist geplagt mit Träumen von niemals endendem dreckigem Geschirr. Egal, wie oft sie abspült, scheinen sie schmutzige Teller zu verfolgen. Isoliert in ihrer Wohnung geht sie ihrer Hausarbeit nach. Doch als sie beginnt, Scherben in ihrem Körper zu finden, macht sie sich auf die grauenhafte Suche nach dem, was sich wirklich in ihrem Geschirrschrank verbirgt.

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    • Dauer: 12 Min.
    • Regie: Mia Beisert

    wo ich ein mädchen war

    8 Jahre ging ich auf eine christliche Mädchenschule – und so streng wie es sich anhört, so anders war es. Rosa Stühle, rosa Alles, Kreuze und Morgengebet. Eine nostalgische Reise an den Ort, an dem ich groß wurde, gestützt und ignoriert wurde.

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    • Dauer: 6 Min.
    • Regie: Ana Hildebrand Méndez

    Wo die Bienen noch summen

    Die Bienen stehen kurz vor dem Aussterben. Leni bestäubt auf einer Obstplantage Blüten per Hand. Ihre Oma, die früher Imkerin war erzählt Leni wunderschöne Geschichten von einer Welt voller Bienen. Leni muss sich zuhause immer mehr um ihre Oma kümmern, deren Alzheimerkrankheit sich stetig verschlechtert. Leni muss sich entscheiden, ob sie an der Vergangenheit festhält oder in die Zukunft blickt.

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    • Dauer: 18 Min.
    • Regie: Anna Leah Bolln

    Well Come to the Beach

    Der Film WELL COME TO THE BEACH enthält eine Mischung aus 2D- und 3D-Animationsstilen und konzentriert sich auf die Auswirkungen von Plastik, insbesondere von Plastik für massenkonsumierte Verpackungen, auf das Leben von Vögeln und Schildkröten.

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    • Dauer: 6 Min.
    • Regie: Pia Mingyue Sun

    Verzerrung – Ein Portrait über Cheesoo Park

    In meinem Film über Cheesoo versuche ich ihn als Person und Künstler zu porträtieren. Wir lernen ihn während verschiedenen Arbeitsprozessen kennen, die sich aber immer wieder miteinander verstricken. Der Protagonist nutzt Stoff, Licht und Farbe, um seine ganz eigene Bildsprache zu entwickeln. Im Gespräch berichtet er von seinen Überlegungen, Erfahrungen und auch immer wieder aufkehrenden Zweifeln, die seinen Schaffensprozess begleiten.

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    • Dauer: 8 Min.
    • Regie: Mara Weinert

    Ekkaharts Eiche

    Ein essayistischer Kurzfilm über die Suche nach dem Baum unter dem ein Großvater begraben ist und Resten seiner Präsenz.

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    • Dauer: 4 Min.
    • Regie: Charlotte Ella Bouchon

    Gekünstelte Intelligenz

    Till nutzt einen KI-Chatbot, um sich eine Hausarbeit schreiben zu lassen. Als er damit Erfolg hat, verwendet er die KI, um sein erstes Date mit seinem Crush Nadine im letzten Moment zu retten. Die beiden werden ein Paar, jedoch nutzt Till den Chatbot immer mehr, um den Anschein des perfekten Freundes aufrechtzuerhalten. Dabei macht er sich mehr und mehr von der KI abhängig.

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    • Dauer: 18 Min.
    • Regie: Tim Joschua Seibert

    speaking nearby: Shaking Skies &Trembling Earth

    SPEAKING NEARBY: SHAKING SKIES AND TREMBLING EARTH inszeniert entlang der Insel Taiwan eine post-humanistische Diskussion über die Bewegung von Landmassen, Migrationen, die Besetzung von Land, Kolonialismus und Ressourcen. Eine Erdplatte, ein Boot, eine Landkarte, ein Mikrochip und eine Kaffeetasse erzählen aus ihren Erinnerungen.

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    • Dauer: 33 Min.
    • Regie: Thea Josepha Konatsu

    No Road Ahead

    Ein Highway mitten im Nirgendwo scheint nicht ideal zu sein, um Freundschaften neu zu bewerten, aber er wird zum Schauplatz für Aggi, die auf der Jagd nach Anerkennung durch ihre Freunde ist. Als der Druck der Gleichaltrigen, zu schnell zu fahren, immer stärker wird, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: entweder sie verliert ihre Crew oder sie stellt sich einer monströsen Kreatur. Was wird es sein?

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    • Dauer: 3 Min.
    • Regie: Anastasia Pakhotina

    Menschen in Räumen

    In ihren angemieteten vier Wänden bauen sich Elli und Jana ihren Kokon zum Erwachsenwerden. Der Vermieter stresst mit der Kaution, die wichtigsten Schrauben vom IKEA Bett fehlen und der Router hört nicht auf zu blinken. Als die beiden plötzlich Eltern einer verirrten Raupe werden, ist die Verantwortung groß und es drängt sich die Frage auf, wie die Drei in dem WG-Zimmer ein Zuhause finden können.

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    • Dauer: 10 Min.
    • Regie: Paul Galli

    nirgendwo

    Ein Sprecher erzählt von verschiedenen Handlungen und Gedanken. Zu Beginn des Films stimmt die Erzählung des Sprechers und die Handlung sichtbar überein. Im Verlauf des Films fängt der Sprecher allerdings immer mehr an zu lügen und eine eigenständige Geschichte zu erzählen, bis es offensichtlich ist, dass die Erzählung nichts mehr mit dem zu tun hat, was man gerade sieht.

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    • Dauer: 6 Min.
    • Regie: Jan Bräunig

    XXX

    Der Kurzfilm XXX handelt von queerer Freundschaft und Freude, von verschiedenen Formen der Lust und der gewählten Familie.

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    • Dauer: 4 Min.
    • Regie: Pata Popov, Jones Falkenberg