Goldener Herkules: Im Verhältnis


(BALi, KulturBahnhof Kassel)

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Jenseits traditioneller Beziehungsmuster formt sich ein fluides Feld relationaler Bedeutungen. Pflanzen, Objekte und digitale Interfaces lassen die Grenzen zwischen Nähe und Distanz, Subjekt und Objekt, verschwimmen. Hier entsteht ein filigranes Gewebe, das fortwährend verhandelt wird, in ständiger Bewegung. Wie ein unsichtbares Netz aus Sinn und Affekt legt es sich um uns, zieht uns in einen stillen Dialog, dessen Dynamik wir kaum wahrnehmen – und doch werden wir von ihm geführt. Verbindungen, die wir nicht bewusst spüren, verknüpfen sich unablässig, unsichtbar und tief. (David Zabel)

Cute Lovestory

Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte.

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  • Dauer: 3 Min.
  • Premiere: Weltpremiere
    • Regie: Charlotte Ella Bouchon

    Ebony vs. Houseplant

    In dem Film EBONY VS. HOUSEPLANT geht es um Freundschaft, Feindschaft und Versöhnung. Die Protagonistin Ebony wird durch eine alte Fehde in einen Kampf verwickelt und in einem Grandfinale einem alten Freund gegenübergestellt... Ein Kamerateam begleitet Ebony während den Vorbereitungen auf den Kampf. Eine skurrile Komödie die von unseren Beziehungen zu Hauspflanzen erzählt.

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    • Dauer: 8 Min.
    • Regie: Ebony Schneeweiß, Sonja Wassermann

    Salty Bliss

    Das Essen in der Mensa der Kunsthochschule hört sich so unversprechend wie immer an. Also ist wohl wieder Pommestag!

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    • Dauer: 1 Min.
    • Regie: Mia Baden

    Monika

    MONIKA erzählt von der intimen Beziehung zwischen einem Menschen und einem Objekt. Szenen aus einem Interview mit dem Besitzer der Sexpuppe geben Einblicke in das Erleben von Intimität und körperlicher Nähe, die ihm anders versagt bleiben würden. „Monika“ zeigt die positiven Auswirkungen des Besitzes und der Nutzung von Sexpuppen und thematisiert gleichzeitig Einsamkeit und Stigmatisierung.

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    • Dauer: 12 Min.
  • Nominierung: Goldener Herkules
    • Regie: Geeske Janßen

    astro_plantboy_69

    Dating im All scheint den gleichen Gesetzen zu folgen wie Dating auf der Erde. Apps sollen das Finden und Kennenlernen erleichtern, am Ende ist die persönliche, zufällige Begegnung dann vielleicht doch die schönere Art, eine Verbindung aufzubauen.

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    • Dauer: 8 Min.
    • Regie: Theo Lucas

    O B S E S S I O N

    O B S E S S I O N Bist ein Kunstfilm, der aus einem Performance-Projekt hervorgegangen ist und die allgegenwärtige Sucht nach sozialen Medien in den Fokus rückt.

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    • Dauer: 2 Min.
  • Premiere: Weltpremiere
    • Regie: Lara Katharina Pigorsch

    Тяжело или легко? (hard or easy?)

    Durch die (Wieder-)Verbindung zur Familie reflektiert dieser Film, wie sich die Wurzeln der Wunden auf den eigenen Glauben und das eigene Sein auswirken. Themen wie Migration, Prekarität und Unsicherheit begleiten die Reise. Der Bewusstseinsstrom wird kombiniert mit Archivvideomaterial, durch den Veronika ihren eigenen Prozess ausdrückt und sich selbst zur Klarheit führt. Dabei lässt sie die Betrachter*innen daran teilhaben.

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    • Dauer: 13 Min.
  • Premiere: Weltpremiere
    • Regie: Veronika Čerkesa

    Where the Jasmine Always Blooms

    Ein Kind verließ seine Heimat, aber ließ sein Herz dort. Ein Ort, an dem es viel Liebe, Leben, Geschichte, Vielfalt, Träume und Zukunft gab. Ein Ort, der mit Schicksalen verbunden war und die Schicksale mit dem Ort. Diese sind jetzt ungewiss, einige schweben dort noch.

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    • Dauer: 10 Min.
  • Nominierung: Goldener Herkules
    • Regie: Husein Bastouni

    Ideen ohne Titel

    In dem Kurzfilm IDEEN OHNE TITEL experimentierte ich mit Filmshots und Beamer-Projektionen, welche ich schon länger ausprobieren wollte, um eine ästhetisch ansprechende Komposition zu schaffen. Ein zentraler Moment des Projektes ist die Wiederholung eines Shots, den ich bereits vor einigen Jahren aufnahm, allerdings damals mit animierten Flammen.

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    • Dauer: 1 Min.
  • Premiere: Weltpremiere
    • Regie: Alina Birjukov

    K-BOB STAR

    K-BOB STAR ist ein Projekt, das eine nicht im Mainstream befindliche asiatische Frau in eine virtuelle Figur innerhalb der Mainstream-Popkultur verwandelt und ihr Leben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Son Young-E, eine ältere Frau aus Südkorea (die Großmutter des Künstlers), gehört zu den Marginalisierten, da sie nie Anerkennung in der koreanischen Gesellschaft erhalten hat. Sie war nie in wirtschaftlichen Aktivitäten involviert und widmete ihr ganzes Leben den Hausarbeiten und häuslichen Pflichten. In diesem Projekt wird sie zu einem virtuellen Popstar, der sich komplett von der Realität unterscheidet. In dieser Welt nimmt Son Young-E den Rap-Namen „Big Hand“ an und leiht ihre Stimme den Instrumentaltracks beliebter Popsongs. Das Alter Ego „Big Hand“ enthüllt ihr Leben und ihre Werte durch ungeschminkte, direkte Texte.

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    • Dauer: 3 Min.
  • Premiere: Weltpremiere
  • Nominierung: Goldener Herkules
    • Regie: Hansol Kim