Träume und unbewusste Narrative werden durch kollektive Krisen gebrochen und bieten einen Diskurs über das Zusammenspiel von Mythos, Erinnerung und zeitgenössischer Subjektivität. Die Filme irritieren lineare Auffassungen von Zeit und Identität, indem sie die symbolischen Strukturen hinterfragen, durch die das Leben vermittelt wird. Diese Werke destabilisieren feste Kategorien der Identität und schlagen eine Erkundung des Daseins vor, die ständig im Fluss ist und von den unbewussten Strömungen kultureller und umweltbedingter Kräfte geformt wird. (Boris Hadžija)
Was passiert, wenn Schönheit schläft? AURORA’S DREAM erforscht das kollektive Unbewusste in einer Zeit aktueller Krisen. Einzelne Teilnehmer*innen teilen ihre lebhaftesten und persönlichsten Träume. Die unbewussten Narrative verweben sich visuell mit der Turbulenz unserer Gegenwart und bringen Archetypen und Motive aus dem Märchen von Dornröschen ins Licht.
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Premiere: Deutschlandpremiere Wie nehmen wir die Natur wahr? Ist sie ein Ding, dem gegenüber wir Menschen äußerlich sind? Oder sind wir Teil eines Geflechts ohne Zentrum oder Peripherie? Wie kann Film Fragen vermitteln und mögliche Transformationen anstoßen durch einen Ansatz, der weder beschreibend noch fantastisch ist, sondern vielmehr auf den sensorischen Aspekt der Wahrnehmung setzt? Kann eine Zusammenstellung von Klängen und Bildern uns einladen, die Natur nicht als Ding, sondern als lebendige Entität mit Sensibilität und Handlungskraft wahrzunehmen?
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Premiere: Europapremiere