Durch das Objektiv der Fotografie einer archäologischen Stätte im Tal des Khabur-Flusses zeichnet die Erzählung Tell Halafs Sammlung nach, die seit 1930 in Berlin zuhause ist. Die Reise der Artefakte, die mit dem Land in Resonanz stehen, in dem sich der längste Nebenfluss des Euphrat zwischen der Türkei und Nordostsyrien schlängelt, offenbart die Fäden der Gewalt, die im Laufe der Zeit entlang des Flusses gewoben wurden. Sie beleuchtet die wirtschaftlichen und politischen Strömungen, die die Landschaft des Tals neu gestalten.