Lisandro lebt in den Bergen Argentiniens. In hastigen, manchmal chaotischen, immer eindringlichen Schnappschüssen filmt er sich und seine Welt: Das Fell seines Hundes in Großaufnahme, Sträucher in der Nacht, die Küche der Eltern, seine Schwester, einen alten Teddybären. Auch seine Gedanken springen vom einen zum nächsten, vom aller-alltäglichsten zu existentiellen Fragen und eröffnen eine ganze Sicht der Welt: „Was ist, wenn ich der einzige Mensch bin, der am Leben ist, und ich mir das alles nur vorstelle?“