Eines der erklärten Ziele des Kasseler Dokfestes ist die gleichberechtigte Präsentation von regionalen Arbeiten neben denen der internationalen Filmemacher*innen und Künstler*innen. Im Filmprogramm werden 28 lange und kurze nordhessische Experimental-, Animations-, Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt. Eine Auswahl von 16 Arbeiten konkurriert im regionalen Wettbewerb um den Goldenen Herkules (dotiert mit 3.500 €). Die Rückkoppelung an die Region hat einen hohen Stellenwert für das Kasseler Dokfest. Das Konzept der Gleichrangigkeit von regionalen und internationalen Arbeiten ist einzigartig und von großer Wichtigkeit als Impulsgeber und Kommunikationsort für die heimische Szene.
Zugelassen für das regionale Programm sind Arbeiten:
- deren Regisseur*innen ihren Wohnsitz in Nordhessen haben oder
- deren Regisseur*innen ein Studium an der Universität Kassel, der Kunsthochschule Kassel bzw. einer vergleichbaren Medieneinrichtung in Nordhessen absolvieren oder
- die in Nordhessen realisiert und produziert wurden.
Auswahlkommission 2024: Lili Hartwig, Marie Kersting, Frauke Rohenkohl, Gerhard Wissner, David Zabel